Wochenblatt über Blutfarmen in Südamerika und Island
"Vergangenes Jahr hatte sich der Deutsche Tierschutzbund, gemeinsam mit der Animal Welfare Foundation (AWF), der Eurogroup for Animals und 14 weiteren Tierschutzorganisationen, mit einer Beschwerde an die ESA gewandt. Anlass hierfür waren erschreckende Missstände, die eine Recherche der AWF und des Tierschutzbundes Zürich 2021 aufdeckte: In den isländischen Blutfarmen sind die halbwilden Pferde Gewalt ausgesetzt, riskieren zahlreiche Verletzungen und werden traumatisiert. Die Menge des entnommenen Blutes – fünf Liter pro Woche, sprich bis zu 40 Liter pro Saison – übersteigt alle bestehenden internationalen Richtlinien."