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Werden Sie jetzt aktiv für Tierschutz bei der Arzneimittelherstellung

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Schreibkraft, damit keine Stuten mehr für PMSG leiden müssen

So gehen Sie vor:  

  1. Rufen Sie die Seite der EU-Kommission auf: Link

  1. Klicken Sie auf "Rückmeldung geben".

  1. Melden Sie sich an. Sie können einen neuen Account erstellen oder sich via Google- oder Facebook-Account einloggen.

  1. Schreiben Sie Ihr Feedback in das Kästchen (maximal 4000 Zeichen).

  1. Akzeptieren Sie die Datenschutzrichtlinien und senden Sie Ihr Feedback ab.

 

Bedienen Sie sich für Ihre Rückmeldung gerne bei unserem Argumentarium:

  • Damit keine Stuten mehr für die PMSG-Gewinnung unnötig leiden müssen, ist es dringend notwendig, dass in den GMP (gute Herstellungspraxis für Tierarzneimittel) die Blutentnahmen von trächtigen Stuten und Tieren allgemein verboten werden.

  • Laut EU-Verordnung 2019/6 soll die Europäische Kommission Tierschutzstandards in die GMP mit aufnehmen. Im Entwurf der Kommission wird Tierschutz nicht einmal erwähnt. Das ist inakzeptabel.

  • Die Kommission soll strenge Tierschutzstandards in die GMP aufnehmen, damit keine Tiere mehr für die Herstellung von Tierarzneimitteln unnötig leiden müssen.

  • Das Prinzip der 3 R (Replace, Reduce, Refine) soll als Grundprinzip gelten: Tiere sollen nicht für die Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden, wenn es tierfreie Alternativen gibt. Für PMSG gibt es zahlreiche synthetische und hormonfreie Alternativen. 

  • Diverse Beweise zeigen: Die Herstellung von PMSG aus dem Blut von Stuten ist brutal. Die scheuen, meist halb wilden und kaum an Menschen gewöhnten Tiere werden mit Gewalt fixiert. Wenn sie sich wehren, werden sie geschlagen oder getreten. Selbst vor Schlägen und Tritten gegen die Fohlen schrecken die Blutfarmer nicht zurück. 

  • Die Stuten, die für die PMSG-Gewinnung missbraucht und gequält werden, sind trächtig. Die wiederholten, grossvolumigen Blutentnahmen gefährden die Gesundheit der Stuten und der ungeborenen Fohlen.

  • Fohlen enden als Nebenprodukt des Blutgeschäfts meist im Schlachthof und werden zu Hundefutter (in Island) oder sie werden systematisch abgetrieben (in Argentinien und Uruguay).

Wichtig ist, dass Sie die Sätze nicht kopieren, sondern so formulieren, wie Sie selbst schreiben. Die EU-Kommission filtert Antworten, die sich zu sehr ähneln, aus. Gerne können Sie uns Ihre vorformulierte Antwort vor dem Versand zusenden oder uns bei Fragen kontaktieren (gmp-feedback@tierschutzbund-zuerich.ch).

Eine letzte Bitte: Bleiben Sie freundlich und sachlich, damit unsere Aktion Erfolg hat. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, damit auf höchster politischer Ebene etwas für den Tierschutz getan wird!